Die modernen Feuerlöschpumpen sind Feuerlöschkreiselpumpen Sie sind entweder tragbar oder fest am Feuerwehrfahrzeug als Vorbaupumpe oder im Heck des Fahrzeuges montiert.
Die bei der Feuerwehr am häufigsten gebräuchlisten Pumpen sind, die meist an der Heckseite, fest im Fahrzeug installierten Einbaupumpen.
Sie werden mit dem Fahrzeugmotor über den Nebenabtrieb angetrieben. Je nach Leistung haben sie zwei bis vier Druckausgänge und sind eventuell fest mit einem am
Fahrzeugdach montierten Monitor (TLF) oder einer Schnellangriffseinrichtung verbunden.
Bei Fahrzeugen mit Wassertank sind sie mit diesem direkt Verbunden. Zusätzlich verfügen sie noch über einen A-Sauganschluss.
Feuerwehrkreiselpumpen sind nicht selbstansaugend, das heißt sie benötigen eine Entlüftungseinrichtung, um vor der Aufnahme des Saugbetriebs sämtliche Luft aus Saugschläuchen und Pumpengehäuse zu entfernen. Der umgebende Luftdruck drückt dabei das anzusaugende Wasser in Schläuche und Pumpengehäuse.
Neben den fest in den Fahrzeugen eingebauten Pumpen existieren auch tragbare und somit noch mobilere Pumpen, die umgangssprachlich Tragkraftspritzen (TS) gennant werden und offiziell nach neuer Norm als Portable Fire Pump Normal Pressure (PFPN) bezeichnet werden.
Bei der Unsrigen handelt es sich um eine Feuerwehrkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 800l/min bei einem Druck von 8 bar, die mit einem Ottomotor und Superbenzin betrieben wird und außerdem über einen elektrischen Starter verfügt.